Macha und der Maler Friedrich

Das Bild Klosterfriedhof im Schnee

Auf dem Bild „Klosterfriedhof im Schnee“ von Caspar David Friedrich sieht man einen Leichenzug der Mönche, der durch eine Ruine zieht.

Das Bild Klosterfriedhof im Schnee

Kaspar David Friedrich - Klosterfriedhof im Schnee

Caspar David Friedrich (1774 – 1840), ist der prototypische Maler der deutschen Romantik. Er verkörperte den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, weltscheunaturverbunden und religiös. Auf dem Bild „Klosterfriedhof im Schnee“ sieht man einen Leichenzug der Mönche, der durch eine Ruine zieht.

Karel Hynek Mácha

Karel Hynek Mácha (Karl Ignaz Macha, 1810 – 1836) ist Begründer der modernen tschechischen Poesie und (neben Byron ) einer der wichtigsten Vertreter der europäischen Romantik.

Ein großes Geheimnis das die beiden Romantiker (Macha und Friedrich) verbindetverbirgt sich in Machas Werk „Die Wanderung im Riesengebirge“.

 „ …; ein prächtiges im gotischen Stil erbautes, jetzt schon halb zerfallenesKloster und ein aufwändiger Tempel hat den Gipfel der Schneekoppegeschmückt; hohe Treppe führte zum gotisch-gewölbten Eingang; schlanke Säulen, meistergemeißelt, irgendwo standen jedoch zerbrochene Statuen um hohe gotische Gewölbe, durch die der Mondschein schlenderte,und die Sternenstrahlen flogen durch die niedergerissene Fenster. … er wollte hinauf zur Friedhofwand eilen, die auch in der gotischen Weise durch Statuen und Zeichen hier ruhendengeschmückt wurde und wollte durch den niedrigen Eingang in den Friedhof gehen.“ Weiter beschreibt Macha die Begegnung des Haupthelden mit den Mönchen und sein Selbstmord

„Die Wanderung im Riesengebirge“. Pouť krkonošská – tschechischer Text 

Mácha úryvek textu

(tschechischer Text – sieh unten – den Link: Pouť krkonošská) 

Beschreibt Macha das Bild von Caspar David Friedrich ohne es zu sehen? Oder haben sich vielleicht die beiden Künstler begegnet? Zeitlich wäre es möglich aber es gibt keinerlei Beweise dafür. Konnte Macha das Bild sehen? Es gibt auch keine Beweise dafür. Also die genaue Beschreibung des Bildes „Klosterfriedhof im Schnee“ in Machas Werk „Die Wanderung im Riesengebirge“ bleibt nach wie vor ein Geheimnis, das schwer zu erklären ist.

Video zum Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=CYo84_a7dQo

Gucken Sie sich bitte das Video an und beantworten Sie die Fragen:

1. Was sind die Hauptthemen der Bilder von Caspar David Friedrich? Finden Sie, was richtig ist:

s Meer, e Fabrik, e Schiffe, e Felsen,  alte Bäume, e Möbel, e Kinder, glückliche Familie, e Kirchen, e Berge, r Himmel, e Autos, s Essen, Winter und Schnee, e Tiere …

2. Was entwickelte Caspar David Friedrich zum zentralen Thema seiner Landschaftsmalerei?

die Figur des Clowns                      die Rückenfigur                               die Figur eines Kindes

3. Die …………………. Architektur gilt in Friedrichs Allegorien als das vielleicht eindeutigste Symbol und erscheint in seinem Werk unversehrt (nepoškozená) oder als Ruine. Ergänzen Sie.

barocke               klassizistische                   gotische

4. Nach Werner Busch gilt (je považován) Caspar David Friedrich als der „Inbegriff (ideál) des ………………………….. Künstlers“.

frühromanischen             frühgotischen                   frühromantischen

5. Welche Rolle spielt die Religion in dem Werk von Caspar David Friedrich?

a/ Er verstand (chápal) in seiner Arbeit die Darstellung (znázornění) der Natur als beständigen(stálou)Gottesdienst, sah Gott in allem, selbst im Sandkorn. – richtig

b/ Er interessierte sich nicht für die Religion.

6. Welche Maler gehören nicht zur Romantik sondern zum Barock?

William Turner (1775-1851), Peter Paul Rubens (1577-1640), Caspar David Friedrich, Eugène Delacroix (1798-1863), Antonín Mánes (1784-1843), Caravaggio (1571-1610), Francisco Goya (1746-1828),

 

FriedrichMacha – soubor PDF

 


Literatur


Friedrich. Caspar. David. (1774 – 1840) [on-line]. [Abfragedatum: 14. 11. 2015]. Zugänglich von: <http://universe.buchinger.at/cdfriedrich.htm>.

Der tschechische Text stammt aus der Seite 56 in : Haman. Aleš. (eds.) Mácha redivivus. 1810-2010. Academia 2010. vyd. 1. 504 s., ISBN978-80-200-1872-4

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